Management

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden!

Lesezeit: 8 Minuten
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Autor: Frank Herden

Datum: 03.07.2023

Hände die sich schütteln symbolisieren das erfolgreiche Mitarbeiter finden.

Die Personalsuche stellt mittelständische Unternehmen immer wieder vor Herausforderungen. Doch wie und wo lassen sich geeignete Mitarbeiter*innen finden?

Fakt ist, dass der Arbeitsmarkt hart umkämpft wird. Insbesondere in einer Zeit des steigenden Fachkräftemangels ist es umso wichtiger, die besten Talente anzuziehen und zu überzeugen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie mit den richtigen Kommunikationsstrategien potenzielle und ehemalige Mitarbeiter*innen von sich überzeugen.

Inhaltsverzeichnis

    Die sogenannte Candidate Experience spielt dabei eine entscheidende Rolle: Sie bezieht sich auf sämtliche Erfahrungen, die Interessent*innen während des Rekrutierungsprozesses mit dem Unternehmen machen: Vom ersten Kontakt über die Bewerbungs- und Auswahlphase bis hin zum erfolgreichen Abschluss des Onboardings.

    Hier gilt: Der erste Eindruck zählt!

    Wie gutes Personal finden?

    Die Mitarbeitersuche lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise gestalten. Durch aktives Vorgehen über verschiedene Kanäle erhöhen Sie die Chancen, qualifiziertes Personal für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

    Um herauszubekommen, welchen Medien sich für Sie lohnen, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:

    • Wo werden Jobs gesucht?
    • Und wo würden Sie sich nach freien Stellenangeboten umsehen?

    Bestenfalls nutzen Sie gleich mehrere Plattformen und Kommunikationswege, um passende Kandidat*innen anzusprechen.

    Denn je vielfältiger das Mitarbeiter-Recruiting auf den unterschiedlichen Recruiting-Kanälen aufgestellt ist, desto sichtbarer ist Ihr Unternehmen.

    Welche Möglichkeiten es gibt, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.

    Online-Stellenbörsen

    Die Personalsuche ist auch über Stellenanzeigen auf speziellen Online-Stellenbörsen möglich.

    Hier lassen sich zahlreiche Bewerber*innen finden, die genau auf Ihr Profil passen.

    Aber auch regionale Jobbörsen sind interessant: Ideal für regionale Stellenangebote, Ausbildungsplätze, Minijobs und mehr.

    Mitarbeiterempfehlungen

    Setzen Sie auf Ihre bestehenden Mitarbeitenden. Ein Empfehlungsprogramm animiert Ihre Belegschaft, im Bekanntenkreis für Sie als Arbeitgeber*in zu werben.

    Mit entsprechender Belohnung steigt die Motivation, potenzielle Kandidat*innen vorzuschlagen.

    Das Wichtigste ist aber, dass Sie wirklich zufriedenes Personal haben. Nur so werden Sie weiterempfohlen!

    Personalvermittlung und Headhunter

    Die Suche nach Mitarbeiter*innen ist oftmals auch über Dienstleistungen wie Personalvermittlungen oder Headhunter sinnvoll.

    Dies ermöglicht den Zugang zu einem Pool qualifizierter Kandidat*innen und spart interne Ressourcen.

    Sie als Unternehmen steigen erst in dem Bewerbungsprozess ein, sobald passende Kandidat*innen gefunden wurden und es in die erste Vorauswahl geht.

    Networking-Events

    Besuche von

    • Networking-Veranstaltungen,
    • Jobmessen oder
    • Branchen-Events

    lohnen sich immer, um mit potenziellen Bewerber*innen in Kontakt zu treten. Hierbei haben Sie den Vorteil, direkt zu Beginn eine persönliche Beziehung aufzubauen.

    Gehen Sie aktiv auf Kandidat*innen zu!

    Social Media

    Social Media Recruiting stellt eine wirksame Möglichkeit dar, Stellenangebote zu bewerben und mit Talenten in Kontakt zu treten.

    Achten Sie jedoch darauf, dass Ihre Beiträge hochwertig und individuell gestaltet sind.

    Versuchen Sie aufzufallen! Je nachdem welche Stelle zu besetzen ist, machen mitunter unterschiedliche Ansprachen Sinn.

    Beiträge, mit gezielten Hashtags helfen dabei, Ihre Reichweite zu erhöhen. Greifen Sie Trends auf und versuchen Sie sich auch mal an Videos aus dem Berufsalltag mit echten Kolleg*innen.

    Die Social-Media-Plattformen Facebook, Instagram und TikTok gehören zu den „Big Playern“ mit den höchsten Userzahlen. So erreichen Sie Ihre Zielgruppe auch in einem etwas privaterem Umfeld. Zur Auswahl stehen aber auch z. B. internationale Business-Netzwerke wie LinkedIn und XINGDas Besondere hier ist das genaue Targeting, da man dort bisherige Berufserfahrungen angibt.

    Analoge Stellenanzeigen

    Zu den weiteren möglichen Maßnahmen zählt das Anzeigen schalten in Zeitungen oder Anzeigenblättern. Analoge Stellenanzeigen sind besonders effektiv, um in Ihrer Region nach Fachkräften zu suchen. Die FUNKE Mediengruppe bietet für unterschiedliche Bundesländer folgende Tageszeitungen als Werbeumfeld an:

    • NRW: Westdeutsche Zeitung (WAZ), Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ), Westfalenpost (WP), Westfälische Rundschau (WR), Iserlohner Kreisanzeiger (IKZ)
    • Hamburg: Hamburger Abendblatt (HA)
    • Berlin: Berliner Morgenpost (BM)
    • Thüringen: Thüringer Allgemeine (TA), Ostthüringer Zeitung (OTZ), Thüringer Landeszeitung (TLZ)
    • Niedersachsen: Braunschweiger Zeitung, Wolfsburger Zeitung, Salzgitter Zeitung, Wolfenbütteler Zeitung, Peiner Nachrichten, Gifhorner Rundschau, Helmstedter Nachrichten, Harz Kurier (HK)

    Natürlich kommen auch Anzeigenblätter in Frage:

    • NRW: Stadtspiegel/Wochenblatt/etc.
    • Hamburg: Hamburger Wochenblatt, Glinder Zeitung
    • Berlin: Berliner Woche, Spandauer Volksblatt
    • Thüringen: Allgemeiner Anzeiger
    • Niedersachsen: Neue Braunschweiger, Echo zum Sonntag

    Auch die Suche über die Agentur für Arbeit, Zeitarbeitsagenturen oder Personalservice-Agenturen lohnt sich.

    Die eigene Website

    Auch wenn es auf den ersten Blick altmodisch wirkt: Präsentieren Sie all Ihre offenen Stellen auf Ihrer Unternehmenswebsite. Denn sobald sich potenzielle Bewerber*innen auf Ihrer Website befinden, geht man von einem gesetzten Interesse an Ihrem Unternehmen aus.

    Nutzen Sie diese Chance: Eine gelungene Karriereseite mit allen Vorteilen die Sie als Arbeitgeber*in bieten, überzeugt viele Interessenten.

    Achten Sie bei der Wahl der Kanäle auf einen guten Mix und auf die Zielgruppe die Sie ansprechen wollen: Sind es die erfahrenen Fachkräfte, Berufseinsteiger*innen oder Azubis?

    Fachkräftemangel bei der Angestellten-Suche

    Die Besetzung offener Stellen wird für viele Unternehmen immer schwieriger. Heute müssen sich Unternehmen bei den potenziellen Interessent*innen bewerben. Zu den möglichen Ursachen zählt aktuell insbesondere der Fachkräftemangel. Dies bringt verschiedene Auswirkungen mit sich:

    STARKER WETTBEWERB

    Unternehmen konkurrieren untereinander um dieselben Talente. Dies führt zu einem starken Wettbewerb. Typische Folgen sind Engpässe in vielen Berufsfeldern.

    EINGESCHRÄNKTES WACHSTUMSPOTENZIAL

    Ein Mangel an Personal bedeutet oft auch mangelnde Möglichkeiten weiter zu wachsen. So fallen geplante Projekte ins Wasser und die Erweiterung von Kapazitäten wird ebenfalls erschwert.

    ÜBERARBEITUNG DER BELEGSCHAFT

    Stehen weniger Fachkräfte zur Verfügung, müssen anstehende Aufgaben auf verbleibende Mitarbeitenden verteilt werden. Nicht selten entstehen dadurch erhöhte Arbeitsbelastungen.

    Die Folge: geringeren Arbeitszufriedenheit oder sogar langfristige Ausfälle.

    STEIGENDE KOSTEN

    In der aktuellen Lage müssen Sie besser als Ihre Wettbewerber*innen sein. Bessere Leistungen und zum Teil auch höhere Löhne, ziehen qualifizierte Kandidat*innen an.

    HÖHERE ANSPRÜCHE VON MITARBEITENDEN

    Hinzu kommen höhere Ansprüche von Arbeitnehmer*innen:

    • Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten,
    • Weiterbildungsmaßnahmen,
    • mobiles Arbeiten oder
    • eine ausgeglichene Work-Life-Balance

    werden heute als selbstverständlich angesehen.

    Bieten Sie potenziellen Talenten also verschiedene Möglichkeiten.

    Die Stärkung und richtige Positionierung Ihrer Arbeitgebermarke sorgt für einen Boost bei Ihrer Personalsuche. Ebenso stärken Sie die Bindung zu Ihrem bestehenden Team: und das ist absolut wichtig.

    Eine Stelle neu zu besetzen, weil Ihre langjährigen Mitarbeiter*innen nicht mehr zufrieden sind, ist sehr viel aufwändiger und vor allem kostenintensiver.

    Active Sourcing als Ergänzung zur klassischen Personalrekrutierung

    Bei der klassischen Personalsuche veröffentlicht man meist Stellenanzeigen, ohne direkten Kontakt zu den Bewerber*innen zu pflegen. Bei der aktiven Personalsuche ist es anders.

    Der Begriff „Active Sourcing“ steht für die direkte Ansprache potenzieller Kandidat*innen. Ziel ist natürlich auch hier, Fachkräfte für das Unternehmen zu gewinnen. Dies setzt eine gründliche Recherche voraus, um solche Talente überhaupt erst einmal zu finden.

    Im Prinzip bewerben Sie sich als Arbeitgeber*in mit einer offenen Stelle bei potenziellen Kandidat*innen.

    Ausgewählte Personengruppen, die zu Ihrem Stellenprofil passen, werden beispielsweise direkt mit einer privaten Nachricht angeschrieben. Vielleicht kennen Sie die Nachrichten der Head Huntern selbst? Gängig ist die Ansprache über LinkedIn oder XING.

    Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen, die eher weniger bekannt sind, profitieren von dieser Herangehensweise. Auch beim besagten Fachkräftemangel bietet sich diese Methode an.

    Durch die aktive Personalsuche – das Active Sourcing – ist es sogar möglich, zufriedene Angestellte abzuwerben.

    Unzufriedenen Beschäftigten wird gleichzeitig die gewünschte Veränderung durch einen Wechsel in Ihrem Unternehmen angeboten.

    Die richtige Strategie zählt

    Wichtig ist eine erfolgsversprechende Strategie: Heben Sie sich von der Masse ab! Setzen Sie dabei beispielsweise auf

    • eine persönliche Ansprache von Talenten, z. B. auf Events.
    • das Posten von Kommentaren bei Instagram und Co.
    • das Schreiben von Direktnachrichten, ob über soziale Netzwerke oder direkte Mails.
    • den richtigen Zeitpunkt: morgens werden Nachrichten auf LinkedIn und Co. am häufigsten gelesen.
    • Reminder mit Mehrwert: Sie möchten ein Talent nicht mit wiederholten Nachrichten nerven, sondern von sich überzeugen.

    Rechtschreibfehler, die falsche Anrede und das formelle Siezen sind hingegen nicht besonders zielführend und stoßen auf wenig Resonanz.

    Fragen Sie sich selbst: Was spricht mich an und was schreckt mich ab?

    Nutzen Sie das Active Sourcing dabei stets als Ergänzung, nicht jedoch als Ersatz für die klassische Personalrekrutierung.

    Hilfreiche Kommunikationstipps für Ihre Mitarbeiterakquise

    Mit den folgenden Tipps möchten wir Ihnen eine Hilfestellung bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden geben.

    Dabei konzentrieren wir uns vor allem auf die richtige Kommunikation. Denn nur wenn diese – und damit auch die Candidate Experience – als positiv empfunden wird, haben Sie als Unternehmen eine Chance, Ihre Wunschkandidat*innen für sich zu gewinnen.

    Empfehlenswert ist dabei stets, auf eine Crossmedia-Kampagne zu setzen.

    Durch die richtige crossmediale Kombination erzielen Sie mehr Aufmerksamkeit, Glaubwürdigkeit und Reichweite.

    Mit Social Recruiting, Anzeigen in den lokalen Jobportalen und einer eigenen Karriereseite stellen Sie Ihre digitale Sichtbarkeit sicher. Ergänzend dazu Printanzeigen in Ihrer regionalen Tageszeitung und im Anzeigenblatt. Gepaart mit kreativer Radiowerbung wird Ihre crossmediale Ansprache vollständig.

    Tipps für eine effiziente Kommunikation im Recruiting

    Achten Sie auf Struktur, Organisation und Professionalität. Denn Sie selbst entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Ihre Ziele sollten sein,

    • durch eine optimale Kommunikation den Einstellungsprozess zu beschleunigen,
    • eine hohe Annahmequote von Jobangeboten zu verzeichnen,
    • schon von Beginn an schnell und strukturiert mit den Bewerber*innen zu kommunizieren und
    • bei Bewerber*innen, ob angenommen oder abgelehnt, einen positiven Eindruck während des ganzen Prozesses zu hinterlassen.

    Wie Sie das erreichen? Hier fünf Tipps:

    • 01.

      STIMMEN SIE DIE RECRUITING-KOMMUNIKATION AUF IHR BRANDING AB

      Niemand wird Sie für glaubwürdig halten, wenn Sie Ihr Unternehmen nach außen mit z. B. flachen Hierarchien präsentieren, aber in der Kommunikation mit potenziellen Bewerber*innen eine ganz andere Richtung einschlagen.

      Achten Sie auf Übereinstimmungen zwischen Ihrem Branding und der Kommunikation!

    • 02.

      BLEIBEN SIE PERSÖNLICH

      Sie sollten Ihre Wunschkandidat*innen in erster Linie als Menschen und nicht als Profit für Ihr Unternehmen sehen.

      Nennen Sie den Namen und lassen Sie individuelle Informationen in Ihre Kommunikation einfließen.

      So fügen Sie ganz natürlich eine persönliche Note in das Gespräch ein. Prüfen Sie zudem die korrekte Ansprache lieber doppelt! Es wäre schade das Vertrauen durch einen kleinen Fehler wieder zu verlieren.

    • 03.

      ACHTEN SIE AUF NÖTIGE KONTAKTZEITPUNKTE

      Geben Sie Bewerber*innen eine Rückmeldung. Beispielsweise anhand einer Bestätigungs-Mail. In dieser bedanken Sie sich für die Bewerbung und beschreiben das weitere Vorgehen kurz.

      Weitere wichtige Kontaktpunkte sind beispielsweise die Einladung zu dem ersten Kennenlernen, das Feedback nach einem Gespräch, die Unterbreitung eines Jobangebots oder eine persönlich formulierte Absage.

      Auch wenn die Person nicht zu Ihrer aktuell ausgeschriebenen Stelle passt, greifen Sie eventuell in Zukunft auf diese Kontaktdaten zurück. Halten Sie also den positiven Eindruck aufrecht.

    • 04.

      KOMMUNIZIEREN SIE ALLE RELEVANTEN INHALTE

      Das klingt erstmal logisch und dennoch unterlaufen hier regelmäßig Fehler. Kommunizieren Sie klar: den aktuellen Bewerbungsstatus, die folgenden Schritte sowie die Erreichbarkeit bei Fragen oder Feedback.

    • 05.

      BLEIBEN SIE FLEXIBEL UND ERREICHBAR

      Kein Bewerbungsprozess verläuft exakt gleich. Es werden also immer mal wieder spezielle Fragen auf der Bewerberseite auftauchen. Beantworten Sie solche Nachrichten möglichst zeitnah und freundlich.

    Fazit zur Mitarbeiterrekrutierung

    Aktiv und passiv, online und offline – eine erfolgreiche Mitarbeiterakquise besteht vor allem aus einem guten Mix aus verschiedenen Kanälen und Herangehensweisen. So erreichen Sie auch in Zeiten des Fachkräftemangels qualifizierte Bewerber*innen.

    Achten Sie auf eine positive Candidate Experience. Ob beim Auftritt im regionalen Jobportal oder im Social Recruiting: Setzen Sie auf eine ansprechende Kommunikation, indem Sie positiv auffallen und potenzielle Kandidat*innen persönlich anschreiben.

    Wichtig ist, dass die gewählten Rekrutierungsstrategien zu Ihrer Unternehmenskultur passen.

    Auf diese Weise ziehen Sie mehr qualifizierte Bewerber*innen an. Sie erhöhen zudem die Wahrscheinlichkeit einer langfristigen Mitarbeiterbindung und stärken Ihre Arbeitgebermarke.

    Profilbild: Frank Herden

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    FAQ – Häufige Fragen und Antworten zum Thema Mitarbeiter*innen finden

    Eine erfolgreiche Personalsuche erfolgt durch die passive Suche und dem Active Sourcing. Bei der passiven Suche warten Sie auf eingehende Bewerbungen. Bei der aktive Suche gehen Sie auf geeignete Talente zu, auch wenn diese nicht direkt nach einem neuen Job suchen.

    Suchen Sie bestenfalls an mehreren Stellen, wie auf Online-Jobbörsen, in den sozialen Medien, in Berufsnetzwerken oder in Karrierezentren. Auch der Aufbau eines eigenen Kandidat*innen-Pools aus ehemaligen Mitarbeitenden und Bewerber*innen sowie sonstigen Kontakten ist hilfreich.

    Stellenausschreibungen gelten als klassische Recruiting-Maßnahme. Nutzen Sie zudem auch Employer Branding, Social Media, Jobmessen sowie das Anlegen von Talent-Pools, um Bewerber*innen zu finden.

    Zu den einzelnen Schritten des Recruiting-Prozesses zählen Bedarfsanalyse, Stellenbeschreibung, Festlegung von Besetzungskriterien und ggf. Prüfung des Kandidat*innen-Pools. Als Nächstes folgen Stellenausschreibung, Vorauswahl, Einladung und schließlich die Einstellung.

    Dies hängt von vielen Faktoren wie zum Beispiel der Branche ab. 2020 hat es laut Analysen des Arbeitsmarktes der Bundesagentur für Arbeit durchschnittlich mehr als 4 Monate gedauert, um freie Stellen zu besetzen.